. . . . . . Als ich einem der mit Liebe gestalteten Bändchen gegenüber saß, wurde mir klar, dass hier nicht ein kritischer Satiriker oder Humorist sich bequem in die Spuren von Heine, Busch, Kästner, Roth eingepasst hatte. Diese Gedichte folgen einer anderen Poetik. Hier bekommt man nicht die gefälligen, glatten Verse zum schnellen Überfliegen geboten, hier sind Fallstricke der Grammatik gelegt, Beziehungen verunklart, ungewohnte syntaktische Konstruktionen eingebaut, die zum Innehalten zwingen. . . . . . .
(Auszug aus dem Vorwort von Werner Kempkes)